Happy End für ein neugeborenes Kälbchen

Eine gründliche Reinigung bitte, für Tier und …

Dorsten. Das war ein stinkender Einsatz für die hauptamtliche Wache der Dorstener Feuerwehr. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Rhade war sie zum Höfer Weg in den Dorstener Norden alarmiert. worden. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Kalb in eine Güllegrube gefallen war und sich von alleine nicht mehr befreien konnte.

Das Kälbchen war erst am Morgen geboren worden und hatte am frühen Abend wohl einen kleinen Ausflug unternommen. In einem unbeobachteten Moment ist das Kälbchen dann in die Güllegrube des Stalles gefallen. „Diese Grube war aber nicht bis oben mit Gülle gefüllt, so dass von uns zwei Einsatzkräfte, mit Atemschutzgeräten sowie Watthosen ausgerüstet, in die Gülle hinabsteigen konnten“, berichtete Markus Terwellen vom Presse-Team der Feuerwehr Dorsten.

…für die Helfer. Fotos: Bludau

Zusätzlich wurden die Einsatzkräfte zusätzlich per Leinen gesichert. So geschützt konnten sie das Kälbchen aus der Güllegrube retten und wieder zum Muttertier lassen. Das Neugeborene blieb dabei völlig unverletzt. Nach gut einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abdrücken, aber nicht ohne sich zuvor gründlich zu reinigen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und natürlich auch die Landwirtsfamilie zeigten sich überglücklich über das Happy End für das erst wenige Stunden alte Kälbchen.

Sunday, 28. July 2024, 16:10 • Verfasst in Dorsten

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