Vermutlicher Metalldieb bleibt im Stacheldraht hängen

Datteln. Nur mit Hilfe der Dattelner Feuerwehr konnte ein Tatverdächtiger aus einer misslichen Lage befreit werden. Der vermutliche Metalldieb war mit einem Kumpanen auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände von der Polizei aufgespürt worden. Für seine Flucht wählte er den Weg durch, bzw. über einen mit Stacheldraht geschützten Zaun – mit fatalen Folgen.

In der vergangenen Nacht erhielt die Polizei in Datteln gegen 22.45 Uhr einen Hinweis auf mehrere Personen, die sich unberechtigt auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Datteln befänden und für Metalldiebstähle in Frage kämen.

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen im Umfeld des weitläufigen Geländes konnte zunächst ein 54-jähriger Tatverdächtiger noch auf dem Gelände selbst festgenommen werden.

Ein zweiter Mann (31) versuchte, sich der Festnahme durch Flucht zu entziehen, wählte allerdings für seine Flucht den Weg durch, bzw. über einen Zaun aus Sicherheitsdraht, auch als NATO-Draht bekannt.

Dabei verletzte sich die 31-Jährige und musste mit Unterstützung durch einen Rüstwagen der Feuerwehr Datteln aus seiner misslichen Lage befreit werden. Anschließend wurde er mittels Rettungswagen zur weiteren Behandlung einem Krankenhaus zugeführt.

Zur Unterstützung der Fahndungsmaßnahmen wurde darüber hinaus auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Samstag, 27. Januar 2024, 12:45 • Verfasst in Datteln

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