Foto: Bludau

Nachdem die ersten Einsatzkräfte eintrafen wurde die Alarmstufe auf „Gewerbebrand groß“ erhöht und weitere Einheiten umgehend nachgefordert. Insgesamt waren sieben von neun Dorstener Löschzügen im Einsatz – sechs freiwillige sowie die Hauptwache.

Die Einsatzkräfte mussten sich gewaltsam Zugang zum Gebäude verschaffen. Im Inneren stelle sich heraus, dass nur das Büro eines Versandhandels für KFZ-Teile von dem Feuer betroffen war. Brandschutzwände hatten verhindert, dass sich das Feuer weiter ausbreiten konnte. Der Brand wurde umgehend von Einsatzkräften unter Atemschutz und Wasser aus C-Rohren gelöscht.

Nach und nach konnten einige Einheiten dann auch wieder abrücken. Die Löschzüge, die noch vor Ort blieben, kontrollierte aber auch die weiteren Räume der Halle sowie Nebengebäude auf weitere Brandherde. Da es zu einer enormen Rauchentwicklung gekommen war, stellte die Feuerwehr Hochleistungslüfter auf, um das Gebäude vom Rauch zu befreien.