Foto: Schulze-Tenberge

Dorsten. Der Frühling ist da und so kommt auch langsam die Natur wieder in die Gänge. Wildtiere zu beobachten macht zu allen Jahreszeiten Spaß. In der feien Natur ist dies häufig kein Problem. So kommen viele Stadtbewohner extra nach Dorsten, um zum Beispiel die Störche im Hervester Bruch zu sehen. Schwieriger wird es da schon bei anderen Wildtieren, wie Rehe, Hasen oder Hirsche. Die gibt es eher selten und wenn, dann meist aus der Ferne zu beobachten. Nicht so in Wulfen.

Auf Nahrungssuche kommen seit geraumer Zeit mehrere Rehe bis in den Garten der Familie Schulze-Tenberge vom Markeneck. „Es sind drei Rehe, die hinter unserer Hecke leben und äsen. Im Herbst haben sie unseren Haselnussstrauch entdeckt und in letzter Zeit die Stiefmütterchen abgeerntet“, berichtet Ruth Schulze-Tenberge. Und weiter: „Es ist schön anzusehen und wir freuen uns an ihrem Anblick“.

Augenscheinlich haben die Rehe keine Scheu vor Menschen. Sie spazieren sogar am helllichten Tage über die Wege und halten sich gerne in Siedlungsnähe auf, wie unschwer auf dem Foto zu sehen ist.