Erneut Warnstreik im öffentlichen Dienst

Recklinghausen. Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst für Donnerstag, 28. April, erneut zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die Stadt Recklinghausen weist auf die möglichen Auswirkungen hin.

Vereinzelte städtische Kindertageseinrichtungen bleiben wegen des Warnstreiks ganztägig geschlossen. Betroffene Kinder werden dann zum Teil in anderen städtischen KiTas betreut, in denen es Notgruppen geben wird. Die Eltern werden von den KiTa-Leitungen über die Details informiert.

Die Mitarbeiter sind nicht verpflichtet, ihre Teilnahme am Streik anzukündigen, deshalb ist auch mit spontanen Ausfällen zu rechnen. Die Verwaltung ist bemüht, schnellstmöglich die absehbaren Auswirkungen auf das Serviceangebot gegenüber den Bürgern zu erfassen, geeignete Notdienste zu organisieren und die entsprechenden Informationen auf der Internetseite der Stadt Recklinghausen im Tagesverlauf bei Bedarf zu aktualisieren.

Auch in der Stadt Marl ist mit Einschränkungen zu rechnen. Hiervon sind die Kindertageseinrichtungen sowie die offene Kinder- und Jugendarbeit betroffen.

Einige städtische Kindertagesstätten bleiben wegen des Warnstreiks geschlossen. Die Stadtverwaltung richtet Notgruppen zur Betreuung der Kinder ein. Eltern werden durch die jeweiligen Einrichtungsleitungen rechtzeitig informiert. Zudem finden am Donnerstag keine Angebote der Mobilen Jugendarbeit statt. Auch das Jugendcafé im HoT Hülsberg bleibt geschlossen. Der Jugendbereich öffnet wie gewohnt von 16 bis 18 Uhr.

Dienstag, 26. April 2022, 12:30 • Verfasst in Recklinghausen

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