Recklinghausen. Das Landesprogramm zur Stärkung der Innenstadt hat sich in Recklinghausen zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. 24 Leerständen konnte mit Unterstützung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung in der „Guten Stube“ in einem Jahr beseitigt werden. Vier weitere Verträge stehen vor dem Abschluss.

„Unsere Bilanz kann sich, auch im Vergleich zu anderen Städten, wirklich sehen lassen“, betonte Bürgermeister Christoph Tesche. Seine Initiative, ein Altstadt- und Quartiersmanagement zu installieren, sei richtig gewesen.

Schlüssel zum Erfolg sei auch die pragmatische und lösungsorientierte Zusammenarbeit der Bereiche Stadtmarketing, Gebäudewirtschaft und Bauordnung im Rathaus bei der Umsetzung von Nutzungsänderungen und dem Abschluss von Mietverträgen gewesen. 612.000 Euro von 718.000 Euro Fördermitteln konnten so bereits abgerufen werden.

Tesche kündigte an, dass die Stadt weiter mit den Altstadtquartieren daran arbeiten werde, Ambiente und Aufenthaltsqualität in der Altstadt zu verbessern.