Recklinghausen. Bundespolizisten stellten bei einer Überprüfung eines Mannes im Hauptbahnhof Recklinghausen fest, dass dieser zur Festnahme ausgeschrieben war. Der 59-Jährige wurde umgehend in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

Am Montag trafen die Einsatzkräfte im Bahnhof auf den 59-Jährigen und führten eine Kontrolle durch. Dabei kam der Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bochum zum Vorschein. Das Amtsgericht Recklinghausen hatte den Deutschen im November 2020 wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Gesamtgeldstrafe von 1.070 Euro verurteilt.

Da der Verurteilte sich der Strafvollstreckung bisher jedoch nicht gestellt hatte, war er zur Festnahme ausgeschrieben worden. Der Recklinghäuser konnte die Geldstrafe nicht begleichen, weshalb die Bundespolizisten ihn für 90 Tage in die
Justizvollzugsanstalt brachten.