Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance

Dorsten. Im Rahmen des Stadtdialogs „Dorsten steht für Menschenwürde, Demokratie und Respekt“ hat die Stadt Dorsten mit Partnern das Projekt „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance“ ins Leben gerufen, das Jugendlichen helfen soll, Kontakte zu möglichen Arbeitgebern zu knüpfen.

„Einige Jugendliche haben es schwer, einen Praktikumsplatz zu bekommen. Das liegt zum Teil an der besuchten Schulform, an den Noten, oder an den Eltern, die zu hohe Erwartungen an ihr Kind haben“, sagt Martina Lissner von der Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten, die das Projekt gemeinsam mit Schulsozialarbeiterinnen einiger weiterführenden Schulen und den Ausbildungspaten des Kreises Recklinghausen begleiten wird. Neben der Haldenwangschule beteiligen sich auch die von-Ketteler-Schule, die Geschwister-Scholl-Schule, die Dietrich-Bonhoeffer-Schule und die Neue Schule.

Das Prinzip des Projekts „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance“ ist simpel: Schülerinnen und Schüler gestalten ihren (beruflichen) „Platz“ in Form eines Stuhls. Der individuell gestaltete Stuhl steht für einen jungen Menschen, der einen Platz in der Arbeitswelt sucht und dient quasi als Bewerbung für ein Praktikum.

Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer bzw. Ausbilderinnen und Ausbilder können sich vom 27. September bis zum 2. Oktober täglich in der Zeit von 10 bis 14 Uhr vor der Fläche vor dem Franziskanerkloster in der Dorstener Innenstadt einen Stuhl aussuchen, der ihnen besonders gut gefällt.

Die Jugendberufshilfe der Stadt Dorsten stellt dann den Kontakt zwischen dem/der kreativen Stuhlgestalter/in her und begleitet den Kennlernprozess gemeinsam mit der zuständigen Schulsozialarbeiterin.

Infos: 0157 36902582 oder 02362 664580 oder martina.lissner@dorsten.de.

Freitag, 24. September 2021, 12:50 • Verfasst in Dorsten

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