Explosion im Yachthafen

Bild: Nach der Verpuffung auf seinem Boot „Orkan“ zeigte sich Thomas Hommel aus Herten erleichtert: Der Schaden hält sich in Grenzen. Foto: Bludau

Dorsten. Als die Feuerwehr Dorsten nach der Meldung „Explosion auf Sportboot“ im Yachthafen am Wesel-Datteln-Kanal eintraf, hatte der Eigner den Brand schon selbst unter Kontrolle gebracht. Auf der Yacht Orka, die am Steg vertäut lag, war es zu einer Verpuffung von Kraftstoffdämpfen gekommen.

Der Anrufer hatte zuvor der Feuerwehr dramatisch von einem lauten Knall mit anschließendem Brand auf einem Boot im Hafen berichtet. Als die ersten Einsatzkräfte auf dem Vereinsgelände eintrafen, stellte sich die Lage aber zum Glück als relativ entspannt dar. Das Feuer war bereits gelöscht und Personen waren auch nicht verletzt.

Trotzdem: Ein paar Sitzkissen, das Verdeck und ein paar Holzplanken hatten Feuer gefangen. „Der Schrecken sitzt mir noch in den Knochen, aber zum Glück ist nicht viel passiert. Mir sind nur ein paar Haare angebrannt und auf der Yacht blieb es bei Sachschäden, berichtet Eigner Thomas Hommel erleichtert. „Zum Glück hatte ich vor kurzem alle meine Feuerlöscher warten lassen und so den Brand schnell löschen können“, sagte der 54-jährige aus Herten. Er hatte sein Boot kurz zuvor noch betankt, dann war es plötzlich zu einer Verpuffung gekommen.

Die Einsatzkräfte konnten schnell wieder abrücken. Auch der Hafenmeister, sowie andere Bootseigentümer, waren zur Hilfe geeilt und zeigten sich anschließend erleichtert über den glücklichen Verlauf des Unglücks.

Freitag, 20. August 2021, 12:14 • Verfasst in Dorsten

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