Meckerern den Wind aus den Segel nehmen
In Marl laufen die Vorbereitungen für die Gründung eines neuen Vereins. Die Mitglieder der Initiative „Bickpunkt Marl“ wollen eins: Die Stadt liebens- und lebenswerter machen. Den Anstoß gab Hubert Schulte-Kemper, Vorsitzender der FAKT AG und „Ur-Marler“.
Mitstreiter für seine Idee hatte er schnell gefunden. Im Vorbereitungsteam sitzen neben Schulte-Kemper noch Kevin Bär (Vertriebsleiter bei E.ON), Michael Küper (Rechtsanwalt und beschäftigt bei der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC), Roland Wübbe (Geschäftsführer der Marler H & W Tiefbau GmbH & Co. KG) sowie Volker Zwetschke, der mit für die Planung und Durchführung des Europäischen Klassikfestivals verantwortlich zeichnet.
Ziel des neuen Vereins: Ideen entwickeln, die Marl voran bringen sollen. „Dabei wollen wir nicht nur Vorschläge erarbeiten, sondern auch konkrete Lösungswege auf den Tisch bringen“, erläutert Kevin Bär. Schulte-Kemper ergänzt: „Mit ,Blickpunkt Marl’ wollen wir positive Impulse setzen, mit unserer gemeinsamen Kompetenz kreative Beiträge liefern.“ Themen, die man anpacken will, sind beispielsweise der Öffentliche Personen-Nahverkehr, der Gesundheitsbereich, der Sportbereich, die Stadtentwicklung, Umweltaspekte, die Kultur und mehr. „Überall gibt es reichlich Entwicklungs- und Verbesserungspotenzial“, so Michael Küper.
„Wir wollen den „Negativ-Denkern und Meckerern, die alles in Marl schlecht reden, den Wind aus den Segeln nehmen und positive Signale setzen“, so Schulte-Kemper. Der Verein soll in absehbarer Zeit gegründet werden. Den Vorsitz will fürs Erste Hubert Schulte-Kemper selber übernehmen. Er ist froh, dass das Projekt ins Rollen gekommen ist. „Ich hätte viel eher auf so eine Idee kommen solllen.“
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