Glocken erinnern an die Opfer der Flutkatastrophe

Gemeinsames Zeichen von evangelischer und katholischer Kirche

Münster/Essen. Zum Gedenken an die Betroffenen und Opfer der Flutkatastrophe sollen im Bistum Münster am Freitag, 23. Juli um 18 Uhr die Glocken läuten. Hierum hat Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp am 21. Juli in einem Schreiben an die Pfarrer und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum gebeten.

In den Kirchen, so schreibt der Generalvikar, sollten jeweils die beiden größten/schwersten Glocken läuten. Möglich sei, damit auch eine Andacht oder ein Gebetsgedenken zu verbinden. Das Bistum Münster greift, wie die übrigen Diözesen in Nordrhein-Westfalen, damit eine Bitte des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel auf. Auch die Glocken der evangelischen Kirchen im Rheinland werden am Freitagabend läuten.

Generalvikar Winterkamp geht in seinem Schreiben davon aus, dass aller Betroffenen und aller Helfenden sowie Unterstützenden im Zusammenhang mit den Flutkatastrophe „täglich im fürbittenden Gebet gedacht wird, insbesondere aber bei der sonntäglichen Eucharistiefeier.“

Donnerstag, 22. Juli 2021, 11:38 • Verfasst in Verschiedenes

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