Herten. Der für Anfang August vorgesehene Start in der Kita „In der Feige“ muss wegen Störungen im Bauablauf vorerst verschoben werden. Nachdem die anhaltend niedrigen Temperaturen im Winter für Verzögerungen sorgten, führen fehlende Rohstoffe und damit verbundene Lieferschwierigkeiten nun dazu, dass die städtische Kita nicht zum geplanten Zeitpunkt fertiggestellt wird.

„Für die Stadt Herten und alle Beteiligten ist diese Situation äußerst unbefriedigend. Gerne würden wir positive Nachrichten überbringen. Durch die Verkettung verschiedenen Ereignisse können wir die bisher verlorene Zeit jedoch nicht aufholen und müssen vorerst abwarten“, so Hermann Pieper, Beigeordneter für Bildung und Soziales.

Durch die Verzögerung der Lieferungen können bereits beauftragte Firmen ihre Arbeit erst verspätet aufnehmen. Somit ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich einen genauen Ausblick zu geben, wann die Bauarbeiten endgültig abgeschlossen sind. Sobald es Neuigkeiten gibt, informiert die Verwaltung über den aktualisierten Zeitplan.

Hintergrund

Durch die Abweichungen im Bauablauf an der Kita „In der Feige“ kommt es auch in anderen Bereichen zu Änderungen im Terminplan. Nach dem Umzug der städtischen Kita „Pusteblume“ in die neuen Räumlichkeiten sollte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Kita in der Wörthstraße übergangsweise beziehen, um einen Neubau der Einrichtung an der Königsberger Straße zu ermöglichen. Da der geplante Umzug nun nicht möglich ist, führt die Stadtverwaltung Gespräche mit dem Träger und sucht gemeinsam nach Lösungsansätzen.