Mit Elementen in Gold

Bild: Vorderansicht des Gebäudes mit „goldenen“ Elementen. Foto: Stadt RE

Recklinghausen. Ein weiterer markanter Leerstand in der Recklinghäuser Innenstadt wird verschwinden. Investor Michael Rausch hat einen Bauantrag für den Umbau und die Modernisierung des Gebäudes an der Kunibertistraße 1 an die Stadt übergeben.

Bürgermeister Christoph Tesche ist erfreute über die Entwicklung. „Damit wird eine Immobilie saniert, die auch auf den Altstadtmarkt strahlt und von vielen Bürgern als Schandfleck empfunden wird. Und das ehemalige Banniza-Haus steht neben der Propsteikirche St. Peter, dem bedeutendsten Baudenkmal der Stadt.“

So sieht das auch die städtische Denkmalpflegerin Luitgard Péron: „Die Neustrukturierung des Baukörpers in seiner nun vertikalen Gliederung bildet einen modernen Ausdruck in der gleichzeitigen Übernahme historischer Proportionen ab.“

Rund 1400 Quadratmeter vermietbare Fläche stehen auf fünf Etagen zur Verfügung. Für die oberen Etagen gibt es bereits konkrete Interessenten. Das Konzept sieht die Etablierung eines Zentrums für Familienmedizin vor. Einziehen sollen Praxen für Allgemeinmedizin, Internisten und Kinderheilkunde.

Eine Entscheidung über die Vermietung des Erdgeschosses ist noch nicht gefallen. Es gibt vier Optionen.

Die Fassade des sanierten Gebäudes wirkt zur Kunibertistraße mit bodentiefen Fenstern sehr transparent. Am Eingang und der Passage zwischen St. Peter und dem Altstadtmarkt unterstreichen Elemente in goldener Farbe die Wertigkeit.

Donnerstag, 24. Dezember 2020, 11:09 • Verfasst in Recklinghausen

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