Recklinghausen informiert Jugend über Corona

Mehr Aufklärung, um dem Pandemiegeschehen entgegenzuwirken

Bild: Volker Hülsmann (v.l.n.r.), Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie, Mitarbeiterin Angelique Arns und der Beigeordnete Dr. Sebastian Sanders stellten die Info-Bags vor.

Recklinghausen. Mit Info-Bags will die Stadt junge Bürger für den Umgang mit dem Corona-Virus sensibilisieren. Bundesweite Daten zeigen immer wieder, dass sich vor allem junge Menschen am häufigsten mit dem Corona-Virus infizieren. So stellt sich die Situation auch im Vest dar.

Um für mehr Aufklärung zu sorgen, dem Pandemiegeschehen entgegenzuwirken und mit der Zielgruppe ins Gespräch zu kommen, hat der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie jetzt 200 Informationstaschen, auch Info-Bags genannt, herstellen lassen. Diese werden hauptsächlich auf dem Neumarkt in Recklinghausen Süd und in der Innenstadt an Jugendliche und junge Erwachsene verteilt. Sollte die Aktion erfolgsversprechend sein, gibt es die Option weitere Info-Bags nach zu produzieren.
 
„So kommen Gespräche zustande, in denen wir die Notwendigkeit der Schutzmaßnahmen verdeutlichen, informieren und für den Gesundheitsschutz sensibilisieren“, erklärt Volker Hülsmann, Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie. „Besonders Jugendliche, junge Erwachsene aber auch die Mobile Jugendarbeit sollen von den Infos-Bags profitieren.“
 
Die Taschen enthalten ein Informationsblatt mit Piktogrammen zu den wichtigsten Regeln in Corona-Zeiten und einen Plan, an welchen Orten zurzeit die Maskenpflicht bindend ist. Dazu gibt es ein Fläschchen mit Handdesinfektionsmittel, einen FFP2 Mund- und Nasenschutz, ein abgepacktes Getränk und kleine Päckchen mit Salzstangen

Samstag, 24. Oktober 2020, 12:00 • Verfasst in Recklinghausen

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