Recklinghausen. Die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Auf die Atmosphäre in der Altstadt von Recklinghausen wird sich das aber nicht negativ auswirken. Im Gegenteil. Nachdem die Ambientebeleuchtung in der „Guten Stube“ 2019 bereits viel positive Resonanz erfahren hat, wird sie in diesem Jahr sogar noch ausgebaut.

„Unsere ,Gute Stube‘ bietet eine unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre, die mit dem warmen Licht noch einmal gesteigert wird“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Die Aktion haben wir gemeinsam mit den Altstadt-Quartieren in bewährt guter Zusammenarbeit im vergangenen Jahr gestartet und daraufhin viel positive Resonanz erhalten.“

120 Lichterketten mit einer Länge von je 30 Metern erhellen ab dem 1. November die Krim, das Westquartier, das Zwei-Tore-Viertel und das Quartier Markt. Damit kommen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal 25 Lichterketten hinzu. Jede Lichterkette trägt 60 LED-Birnen. Unter dem Strich werden also 3,6 Kilometer Lichterkette mit insgesamt 7.200 warmweißen Lichtpunkten verspannt. Aufgehängt und verkabelt werden die Ketten durch Mitarbeiter der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR), die anschließend die Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt installieren.

24.000 Euro wurden 2019 investiert, um für mehr Atmosphäre zu sorgen. 50 Prozent der Kosten wurden von den Quartieren übernommen, die andere Hälfte von der Stadt mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds Städtebauförderung des Landes NRW. Für die zusätzlichen Lichterketten kommen in diesem Jahr noch einmal 5.000 Euro hinzu.

Die Lichterketten – üblicherweise werden diese über die Straßenbeleuchtung gesteuert – können zentral an- bzw. ausgeschaltet werden, um auch auf Witterungsbedingungen oder Sonderaktionen wie die Aktionstage an den Samstagen am 7. November und 5. Dezember auch direkt reagieren zu können. Die Lichterketten sollen wie bereits im letzten Jahr bis zum Ende der dunklen Jahreszeit hängen bleiben.