Bild: Gemeinsam mit den Planern und dem Bau-Team gaben Landrat Cay Süberkrüb (3. v. l.), Regierungspräsidentin Dorothee Feller (5. v. l.), Marls Bürgermeister Werner Arndt (5. v. r.) und Carsten Uhlenbrock (3. v. r.), Fachdienstleiter Tiefbau bei der Kreisverwaltung Recklinghausen, die neu ausgebaute K6 sowie die Anschlussstelle zur A52 wieder für den Verkehr frei.

Marl. Nach rund zwei Jahren Bauzeit sind die Brassertstraße (K6) und die Anschlussstelle Marl-Brassert jetzt wieder für den Verkehr freigegeben. Der Kreis Recklinghausen hat den Knotenpunkt nahe des Chemieparks Marl seit August 2019 in enger Zusammenarbeit mit Straßen.NRW und der Stadt Marl in vier Abschnitten vollständig erneuert. Die Brassertstraße wurde verbreitert, zusätzlich wurde die Anschlussstelle zur A52 umgebaut, verstärkt und komplett mit Ampeln ausgestattet.

„Der Bereich ist so für alle Verkehrsteilnehmer und ganz besonders für die Fahrradfahrer sicherer geworden““, sagt Landrat Cay Süberkrüb. Gemeinsam mit Regierungspräsidentin Dorothee Feller und Bürgermeister Werner Arndt eröffnete er die ausgebaute Strecke. „Dass die Facheinheiten und die Entscheidungsträger aller Beteiligten hier so gut zusammengearbeitet haben, zeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können“, lobt Regierungspräsidentin Dorothee Feller den Erfolg der gemeinsamen Maßnahme.

„Die Brassertstraße ist bedeutend für die Infrastruktur und Mobilität in Marl, vor allem mit Blick auf die anliegenden Unternehmen, die gleichzeitig wichtige Arbeitgeber in Marl sind“, erklärt Werner Arndt. „Es ist ein positives Signal für die Stadt Marl, dass der Kreis und Straßen.NRW diese Straße erneuert und zukunftsfähig gemacht haben“.

Der Ausbau der K6 optimiert die Infrastruktur rund um den Chemiepark und neue Ansiedlungen wie die der Metro, die neue Arbeitsplätze in die Region bringen. Von den etwa 5 Mio. Euro Baukosten hat der Kreis Recklinghausen 1,8 Mio. Euro getragen. Gefördert wurde die Baumaßnahme zudem von Bund und Land.