Erst mal ein Apfelbäumchen

Recklinghausen. Er spendet Schatten, ist gut für das Klima und trägt bald saftige Früchte. Die Emschergenossenschaft hat der Stadt Recklinghausen ein junges Apfelbäumchen geschenkt. Damit setzt die Genossenschaft gemeinsam mit den Emscher-Kommunen und dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ um. Mit dabei ist Recklinghausen. Unter anderem mit Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Dach- oder Fassadenbegrünung und Regenwasserversickerung soll den Folgen von Rekordtemperaturen und Starkregenereignissen entgegengewirkt und die Quartiere der Region lebenswert gehalten werden.

Der Apfelbaum ist ein erstes Signal soll zugleich für den starken Zusammenhalt in der Region stehen, denn jede der 16 Emscher-Kommunen erhält einen Obstbaum für symbolische Aktionen der Marke „Grün statt Grau“.

Im Fokus der „Klimaresilienten Region mit internationaler Stahlkraft“ stehen zunächst Maßnahmen, mit denen bis 2040 mindestens 25 Prozent der befestigten Flächen von der Kanalisation abgekoppelt werden und die Verdunstung um 10 Prozent erhöht wird.

Montag, 24. Februar 2020, 8:23 • Verfasst in Recklinghausen

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.