„Restcentspende“ bringt 1557 Euro
Bild: Hauptamtsleiter Norbert Hörsken, Claudia Kiehl vom Hospiz-Freundeskreis Dorsten, Personalratsvorsitzende Waltraud Hadick und Bürgermeister Tobias Stockhoff (v.l.) freuen sich über die hohe Spende. Foto: Stadt Dorsten
Dorsten. Auch aus kleinen Beträgen werden stattliche Summen: Seit über 30 Jahren verzichten viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung am Monatsende auf die Beträge hinter dem Komma auf dem Gehaltszettel – für einen guten Zweck.
Im letzten Jahr summierte sich das Kleingeld auf 1557,85 Euro, die nun an den Hospiz-Freundeskreis Dorsten e.V. gehen.
Der Hospiz-Freundeskreis kann das Geld gut gebrauchen, weil in letzter Zeit viele neue Projekte durchgeführt wurden. So gab es ein Projekt an der Gesamtschule zur Kinder- und Jugendtrauer, eine Gruppe für Eltern von „Sternenkindern“, die während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verstorben sind, oder ein neues Musiktherapie-Angebot auf der Palliativstation im St. Elisabeth-Krankenhaus. „Der Bedarf nach Trauerbegleitung wächst“, stellt Kiehl fest.
Der Personalrat der Stadtverwaltung organisiert die Restcentspende seit 1985, die Personalversammlung entscheidet über den Empfänger.
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