Schatz rein – Müll raus

Bild: Erfolgreiche „Müll-Jagd“ der Geocacher am Wesel-Datteln-Kanal.

Marl. Geocacher haben das Ufer des Wesel-Datteln-Kanals zwischen der Frentroper- und der Hürfelbrücke gründlich aufgeräumt. Unterstützt wurden die GPS-Schnitzeljäger vom Zentralen Betriebshof der Stadt Marl (ZBH), der sich um die Entsorgung des gesammelten Unrats kümmerte.

Vom Fischereiverein aus zogen die 25 Mitglieder des Geocachingvereins Ruhrgebiet e.V. – mit Handschuhen, Schubkarren und Müllzangen ausgestattet – um den Kanal. „Wir haben unter anderem drei Fahrräder, ein Schlauchboot, mehrere Grills, Fußmatten und diverse Autoteile von den Wegen und im angrenzenden Wald gesammelt“, berichtet Vereinsmitglied Till Behrens.

„Das Beseitigen von Abfällen in der Landschaft ist uns so wichtig, dass es ein fester Bestandteil unseres Hobbys ist“, sagt Behrens. Im Fachjargon der Geocacher: CiTo („Cache in – Trash out“, zu Deutsch „Schatz rein – Müll raus“).

Der nächste Besentag in Marl findet übrigens am 30. März 2019 statt. Dazu lädt der ZBH schon jetzt ein. Wer an diesem Tag keine Zeit hat, der kann – so wie die Geocacher – einen separaten Termin mit Abfallberater Peter Hofmann per E-Mail (peter.hofmann@marl.de) oder unter 02365/9954-23 vereinbaren.

Samstag, 24. November 2018, 11:49 • Verfasst in Marl

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.