Ein gepflegtes Stadtbild

Bild: Zufriedene Gesichter (v.l.) Markus Rengel (KSR-Abteilungsleiter Technik), Bürgermeister Christoph Tesche, Norbert Höving (Technischer Beigeordneter), Uwe Schilling (KSR-Betriebsleiter) und die Stadtbildpfleger Jörg Wasmus und Detlef Kastner.

Recklinghausen. Seit Jahresbeginn ist ein zwei Mann starkes Team der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) in der Stadt unterwegs, um das Stadtmobiliar zu warten. Ziel ist es, das Erscheinungsbild in allen Stadtteilen zu verbessern. Der erste Durchlauf ist nun abgeschlossen.

In acht Monaten haben Jörg Wasmus und Detlef Kastner mehr als 5.000 Schilder gereinigt. Auch 516 Bänke, 35 Spielplätze, 18 Holzbrücken und 17 Parkscheinautomaten wurden von Grünspan, Aufklebern, Schmutz oder Schmierereien befreit. Neben diesen Hauptaufgaben konnten auch beispielsweise der Stadthafen, die Rathaustreppe oder Ehrenmäler im Vorfeld von Veranstaltungen in einen sauberen Zustand versetzt werden.

Dabei fielen auch Schilder auf, die einfach nicht mehr zu reinigen sind und nun Zug um Zug ausgetauscht werden.

Insgesamt gehören unter anderem etwa 30.000 Schilder, 1.420 Bänke und 1.482 Spielgeräte zum Stadtmobiliar in Recklinghausen. Zusätzlich reinigen Wasmus und Kastner derzeit unter anderem Bänke, Schilder, Gedenktafel und Wasserstellen auf den städtischen Friedhöfen.

Das Projekt Stadtbildpflege wird durch eine Arbeitsgruppe begleitet und läuft zunächst bis Ende 2020. Ziel ist es, durch den Werterhalt am Inventar die Projektkosten auf circa 45.000 Euro jährlich zu halten.

Sonntag, 28. Oktober 2018, 11:30 • Verfasst in Vest

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