„Wir sollten mutig sein“

Bild: Die Teilnehmer des Wohnungsbau-Kolloquiums: (v.l.): Dr. Jörg Harren (Chemiepark), Helmut Cepa (Umwelt- und Planungsamt), Bürgermeister Werner Arndt, Melanie Kloth (NRW.Bank), Dr. Christoph Alfken (RVR), Tanja Kuckert (Architektin), Andrea Baudek (Baudezernentin), Rita Tölle (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung) und Dirk Wieland (neuma).

Marl. „Wir sollten mutig sein. Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.“ Dieses Resümee zog Bürgermeister Werner Arndt auf dem ersten Wohnungsbaukolloquium in Marl. Gemeinsam mit hochkarätigen Gästen diskutierte er über die künftige Entwicklung des Wohnungsmarktes.

„Die Bedingungen waren noch nie so gut“, fand Rita Tölle vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung zur aktuelle Wohnraumförderung des Landes. Melanie Kloth von der NRW.Bank referierte über den Wohnungsmarkt in Marl aus Sicht der landesweiten Wohnungsmarktbeobachtung. Dr. Christoph Alfken vom Regionalverband Ruhr analysierte die regionale Nachfrage nach Wohnraum. Und Architektin Tanja Kuckert sprach über neue Wohnmodelle.

Baudezernentin Andrea Baudek zeigte in ihrem Vortrag die Wohnungsbaupotenziale in Marl auf. Sie warb dafür, dass private Immobilieneigentümer mehr Fördermittel in Anspruch nehmen. Dr. Jörg Harren, Standortleiter des Chemieparks, sprach über Wohnraumversorgung als Baustein der Mitarbeitergewinnung und Standortsicherung.

Ein Ergebnis der Veranstaltung ist ein Arbeitskreis „Wohnen in Marl“, der nun ins Leben gerufen werden soll.

Freitag, 28. September 2018, 15:47 • Verfasst in Marl

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