Vorgartenwettbewerb in Westerholt und Bertlich

Bild: Die Jury begutachtet einen Vorgarten.

Herten. Noch ein wenig Zeit bleibt, um die Blütenpracht vor der eigenen Haustür zu fotografieren und so am Vorgarten-Wettbewerb in Hassel, Westerholt und Bertlich teilzunehmen. Auf die Gewinnerin oder den Gewinner warten tolle Preise. Einsendeschluss ist am Montag, 25. Juni.

Unter dem Motto „Mach was draus(s)en!“ richtet sich der interkommunale Vorgartenwettbewerb der Städte Gelsenkirchen und Herten an die Bewohnerinnen und Bewohner in den drei Stadtteilen Gelsenkirchen-Hassel sowie Herten-Westerholt und -Bertlich. Beste Chancen haben bunte, ökologische und kreative Gärten. „Kurzum: Alle können mitmachen, auch Mieter, die sich um den Vorgarten kümmern. Einfach ein paar schöne Momente im eigenen Vorgarten mit der Kamera einfangen und sich im Stadtteilbüro melden. Wir haben hier alle Infos zur Bewerbung parat,“ so Doris Kranich aus dem Referat Stadtplanung der Stadt Gelsenkirchen.

Vorbildliche Vorgärten haben viele Blumen

Beim ersten Vorgarten-Wettbewerb im jahr 2017 haben ganz unterschiedliche Teilnehmer gewonnen. Den mit 500 Euro dotierten ersten Preis holte Angelika Liedtke, die den Rasen-Vorgarten eines Mietshauses mit Blumen und Säulenobst in ein kleines Paradies verwandelt hatte. Platz zwei ging an Christina Schadek für eine besonders gute Idee: nämlich, den Garten so anzulegen, dass das ganze Jahr über etwas blüht. Und über den dritten Platz konnten sich Isabel und Simon Klasmann freuen, die auf romantisch-modernen Industriecharme vor ihrem Westerholter Fachwerkhaus setzten.

Bei der Beurteilung der Qualität der Vorgärten spielen die Kriterien Ökologie und Vielfalt, kreative Gestaltung sowie Klimafreundlichkeit eine Rolle. „Vorbildliche Vorgärten haben viele Blumen, verzichten auf Steinwüsten, nutzen unterschiedlicher Materialien und versiegeln möglichst wenig Fläche“, so Ilka Koelsch, Landschaftsplanerin bei der Stadt Herten und Mitglied der Jury.

Der Vorgartenwettbewerb ist Teil des Energielabors Ruhr. In diesem Projekt koordiniert das Stadtteilbüro seit gut zwei Jahren die städtebauliche Aufwertung der Siedlungen rund um die ehemalige Zeche Westerholt.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Geld- und Sachpreise für die ersten zehn Gärten. So erhält der erste Platz 500 Euro. Zur Jury gehören in diesem Jahr neben Mitarbeitenden der Städte Gelsenkirchen und Herten und externen Fachpersonen auch die Gewinnerinnen und der Gewinner des Vorjahreswettbewerbs. „Bis auf die Jurymitglieder dürfen sich in diesem Jahr auch alle wieder bewerben, die bereits im Vorjahr mitgemacht waren“, betont Matthias Gernhardt. Er steht im Stadtteilbüro unter der Telefonnummer 02 09 / 1 69 69 24 oder per E-Mail an info@stadterneuerung-hwb.de für Fragen rund um den Wettbewerb zur Verfügung.

Dienstag, 19. Juni 2018, 10:36 • Verfasst in Herten

Keine Kommentare

Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.