Ideen für den Klimaschutz

Marl. Bis zum 31. Oktober können sich Bürger und Vereine, Firmen oder Institutionen für den Klimaschutzpreis bewerben, der jährlich von innogy und der Stadt Marl für Projekte vergeben wird, die sich in besonderem Maße für den Erhalt der Umwelt einsetzen. Die Bewerbungen können jetzt bei der Stadt Marl eingereicht werden.

Bewerben kann man sich mit geplanten, begonnenen oder bereits umgesetzten Projekten. Besondere Teilnahmebedingungen gibt es nicht. Privatpersonen sollten in ihrer Bewerbung lediglich nachweisen, dass ihre Projekte der Allgemeinheit zugutekommen und öffentlich zugänglich bzw. nutzbar sind. Aus den Bewerbungen wählt die Stadt Marl gemeinsam mit innogy die drei überzeugendsten Projekte aus. Für die Gewinner gibt es Sach- und Geldpreise.

Dass in der Zusammenarbeit mit den Kleinsten ganz große Projekte entstehen können, bewies im Vorjahr die Grundschule Sickingmühle: Mit ihrem Konzept des kontinuierlichen Energiemanagements hat sie ihre Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse für den Klima- und Umweltschutz sensibilisiert und bei ihnen ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln geweckt. So beschäftigten sich die „Energiedetektive“ zum Beispiel mit Möglichkeiten der Strom- und Wassereinsparung und mit Mülltrennungsverfahren.

Bürgermeister Werner Arndt wirbt insbesondere für die Teilnahme ortsansässiger Kitas und Grundschulen, denn für ihn ist klar: „Eine erfolgreiche Umwelterziehung beginnt von klein auf. Nur wer sich schon früh aktiv mit dem Schutz unserer Lebenswelt auseinandersetzt, wird als Erwachsener Acht geben auf die Natur und sich für ihren Erhalt einsetzen.“

Interessierte senden eine kurze Projektbeschreibung an Sarah Meister (Stadt Marl, Planungs- und Umweltamt, Liegnitzer Straße 5; 02365/996706, sarah.meister@marl.de).

Info: www.innogy.com/klimaschutzpreis.

Samstag, 23. Juni 2018, 12:43 • Verfasst in Marl

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