Marl. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise auf dem Immobilienmarkt in Marl stabil bis steigend. Die Bandbreite reicht dabei von minus 3 Prozent bei gebrauchten Reihenhäusern bis zu plus 7 Prozent bei gebrauchten Eigentumswohnungen.

Dies geht aus der aktuellen LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2018“ hervor, an der auch LBS-Gebietsleiter John Berrens mitgewirkt hat. Demnach kostet ein neu gebautes Reihenhaus in Marl im Schnitt 215.000 Euro. Ein gebrauchtes Objekt ist für 175.000 Euro zu haben. Ein Einfamilienhaus aus zweiter Hand liegt durchschnittlich bei 235.000 Euro.

Die Preise für einen Quadratmeter voll erschlossenes Bauland liegen in Marl zwischen 140 und 260 Euro, durchschnittlich werden 195 Euro verlangt. Damit ist Bauland im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent teurer geworden.

Eine neue 80 Quadratmeter große Eigentumswohnung kostet im Schnitt 188.000 Euro – unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Eine vergleichbare gebrauchte Wohnung liegt bei 113.600 Euro (+7%).

Alle Werte von über 900 Orten sind unter lbs-mfw.de abrufbar. Solange der Vorrat reicht, ist im LBS-Kunden-Center, Bergstraße 14 auch ein gedruckter Preisspiegel erhältlich.