Wasserstoff aus Windenergie

Bild: Die Firma Asahi Kasei Europe hat im Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum h2herten in Herten gemeinsam mit Bürgermeister Fred Toplak (3.v.l.) ein Demonstrationsprojekt zur Produktion von grünem Wasserstoff gestartet.

Herten. Das Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum „h2herten“ in Herten hat Zuwachs bekommen. Die weltweit operierende Firma Asahi Kasei hat hier ein Demonstrationsprojekt zur Produktion von grünem Wasserstoff gestartet.

Das heute (Freitag, 27. April) vorgestellte Projekt simuliert die Herstellung von Wasserstoff aus Windenergie und trägt zur Entwicklung eines Produktionssystems für grünen Wasserstoff bei.

Basierend auf der Chloralkali-Elektrolyse hat Asahi Kasei ein System entwickelt, das schwankendem Energiezufluss aus regenerativen Energiequellen angepasst werden kann. Es weist darüber hinaus eine hohe Umwandlungseffizienz bei der Transformation von Strom in Wasserstoff auf und kann zu 10 Megawatt-Systemen aufgerüstet werden. Wasserstoff kann auf diese Weise mit nur einer Anlage in großen Mengen produziert werden.

Fred Toplak, Bürgermeister der Stadt Hertent: „Die Infrastruktur im Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum h2herten bietet Asahi Kasei Europe ein ideales Umfeld für den Aufbau und die Systemintegration der alkalischen Wasserelektrolyse. Wir sehen die Kooperation mit Asahi Kasei als beispielhaft für weitere Projektinitiativen mit Unternehmen der Zukunftsenergien zum kontinuierlichen Ausbau des Zentrums.“

Freitag, 27. April 2018, 16:07 • Verfasst in Herten

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