Dorsten. Wie sich heimisch fühlen in einer Welt, die von demografischem Wandel und zunehmender Digitalisierung geprägt ist? Was tun gegen eine allseits empfundene Unübersichtlichkeit? Zwanzig Einrichtungen, Gruppen und Vereine haben anlässlich der 33. Dorstener Frauenkulturtage ihre unterschiedlichen Perspektiven zum Thema eingebracht. Das vierzehntägige Programm beginnt am 10. März, zeitnah zum Internationalen Frauentag.

Lizzy Aumeier, Gewinnerin des Deutschen Kleinkunstpreises 2010 und des Bayerischen Kabarettpreises 2012, steht beim Auftakt auf der Bühne. Mit einer Ausstellung des Bonner Frauenmuseums, einem Spielfilm zur späten Geburt des Frauenwahlrechts in der Schweiz und einer Veranstaltung zu 100 Jahren Frauenwahlrecht im Dorsten- Wulfen nehmen die Frauenkulturtage aufs Jubiläum Bezug. Mehrere Veranstaltungen greifen das Thema Digitalisierung im Alltag auf.

Weitere Veranstaltungen beschäftigen sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels ebenso wie die kreativen interkulturellen Angebote der Dorstener Arbeit und des kfd-Regionalteams.

Viele Veranstaltungen sind kostenfrei. Infos: Vera Konieczka, Gleichstellungsstelle Stadt Dorsten (02362–663420).