Marl. Die SPD Fraktion hat auf einer Klausurtagung den Haushaltsentwurf der Stadt intensiv beraten. Ein wichtiges Ziel ist die Entlastung von Familien. Dazu soll der bedarfsgerechte Ausbau des offenen Ganztages an den Marler Schulen vorangetrieben werden. Außerdem sollen die Anstrengungen zur Schaffung neuer Kindertagesstätten auf höchstem Niveau gehalten werden. Auch die Ausweitung der sozialraumorientierten Arbeit durch die Schaffung von Stadtteilbüros in Brassert, Drewer-Nord und Drewer-Süd soll den Familien im nächsten Jahr zugutekommen. Die SPD-Fraktion erwartet, dass bereits in der ersten Jahreshälfte 2018 die ersten Stadtteilbüros eröffnet werden können.

Die SPD-Fraktion setzt sich für eine Verstetigung der Arbeitsverhältnisse der Schulsozialarbeiter ein.

Die Planungen für den Neubau der Goetheschule sollen im kommenden Jahr konkretisiert werden.

Im Fokus steht zudem der geplante Umzug des Museums Glaskasten, der VHS und der städtischen Bibliothek in die ehem. Hauptschule an der Kampstraße. Das hier entstehende Kultur- und Bildungszentrum in der Stadtmitte soll durch die Erarbeitung eines Kulturentwicklungsplanes flankiert werden. Die vorgelegte Kostenschätzung zur Rathaussanierung nach DIN 276 bedürfe einer kritischen Überprüfung