Schon wieder Zeitumstellung

Bild: Helfer bei der Zeitumstellung ist für viele Menschen der morgendliche Kaffee. Foto: KKH

Vest. An diesem Wochenende stehen viele Menschen vor einer Herausforderung: Die Zeit wird in der Nacht zum Sonntag umgestellt. Doch der Körper macht das bisweilen nur widerwillig mit. Gerade für Familien mit Kindern ist Uhren-Umstellung laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse eine Herausforderung.

Fast die Hälfte aller befragten Eltern mit Kindern bis 12 Jahre gab an, schon einmal Veränderungen im Schlafverhalten oder Wohlbefinden ihres Kindes nach einer Zeitumstellung bemerkt zu haben. Jeweils ein Drittel der Kinder habe Probleme, abends einzuschlafen oder morgens aufzustehen. „Frische Luft und ausreichend Bewegung tun gut, um besser schlafen zu können“, sagt Thomas Seidel vom Serviceteam der KKH in Recklinghausen. Deshalb nutzt auch jede zweite Familie diese Möglichkeit, damit die Nächte nach der Zeitumstellung geruhsamer werden.

Mehr Bewegung und möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen, ist immerhin auch für jeden dritten Erwachsenen eine gute Methode, um die Tage nach der Zeitumstellung gut zu überstehen. Auch der Konsum von koffeinhaltigen Getränken hilft, morgens wach zu werden. So ist es nicht verwunderlich, dass laut der Befragung jeder Vierte, der Probleme wegen der Zeitumstellung hat, mehr Kaffee und Cola trinkt. Grundsätzlich sind Frauen stärker von den Auswirkungen der Zeitumstellung betroffen: 39 Prozent gaben an, mit Müdigkeit, Gereiztheit oder Schlafproblemen nach der Umstellung zu kämpfen. Bei den Männern hingegen ist es nur jeder vierte Mann, der derartige Probleme spürt.

Samstag, 28. Oktober 2017, 15:00 • Verfasst in Vest

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