Defibrillatoren gegen den „Plötzlichen Herztod“


Hier sind die Standorte der Lebensretter in Dorsten

Dorsten. Jeder Mensch verliert im Laufe seines Lebens vier seiner Verwandten oder engen Freunde durch den „Plötzlichen Herztod“, in Deutschland fordert er jährlich 100.000 Opfer. Viele, wenn nicht die meisten der Betroffenen könnten gerettet werden, wenn es flächendeckend zugängliche Standorte für Defibrillatoren geben würde. In Dorsten stehen schon acht dieser Geräte für den Notfall bereit.

Bei einem plötzlichen Herztod zählt jede Minute. Mit einem Defibrillator kann JEDER die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte optimal überbrücken. Deshalb müssen diese Geräte so selbstverständlich werden, wie ein Erste-Hilfe-Kasten oder ein Feuerlöscher. Wie schon der Gründer der Björn-Steiger-Stiftung, Dr. med. h.c. Siegfried Steiger sagte, ist das Einzige, was man falsch machen kann, nichts zu tun.
Niemand sollte sich scheuen, im Notfall die Geräte zu verwenden. Die Handhabung ist für den Laien ausgelegt und einfach umzusetzen. Mit Hilfe einer Sprachsteuerung wird jeder erforderliche Schritt angesagt. Ebenso kann das Gerät erkennen, ob noch ein Herzschlag vorhanden ist und würde in diesem Fall nicht auslösen.

In Dorsten stehen in folgenden öffentlichen Gebäuden Defibrillatoren zur Verfügung

· Eingangsbereich des Rathauses / Zugang zum Bürgerbüro
· Eingangsbereich des Jobcenters
· VHS-Gebäude, gegenüber dem Büro der Hausmeister
· Windor (Teeküche im Erdgeschoss)
· Eingangsbereich des Entsorgungsbetriebes (Büro des Pförtners)
· Atlantis (jeweils ein Gerät im Saunabereich, Badbereich und Fitnessbereich)

Freitag, 25. November 2016, 9:01 • Verfasst in Dorsten

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