Marl. Die Begeisterung der Hülser SPD über die Rückkehr der Statue von Kaiserin Auguste Victoria in ihren Stadtteil am 4. Dezember ist groß – aber nicht ungetrübt. Man sei irritiert über die Wahl des Standortes mitten in der Hülser Fußgängerzone. „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Statue in Höhe der Kreuzung Hülsstraße/Victoriastraße aufgestellt werden muss. Anschließend kann sie dann dorthin blicken, wo sie ursprünglich herkommt: Die Schachtanlage Auguste Victoria 1/2. Hier würde sich ein Hochbeet als Standort anbieten“, so der Hülser SPD-Ratsherr Manfred Kristalla.

Man vertraue darauf, dass die Standortfrage nun im Sinne der Hülser Bürger geklärt werde. Die Statue soll noch lange an den Bergbau erinnern und dafür brauche man einen symbolträchtigen Standort.