Drei Lkw blieb der Zugang verwehrt

Bild: Auf Profilsuche: Philipp Bensch und Dr. Hans-Rolf Lausch überprüften auch die Reifen.

Marl. Zum dritten Mal hat Evonik an 13 Standorten in Deutschland – unter anderem in Marl - sowie in Antwerpen Lkw-Kontrollen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus durchgeführt. Es ist bei Lkw, die keine Gefahrgüter geladen haben, nicht vorgeschrieben.

Besonders bei den Zulieferungen stellen die Logistik-Mitarbeiter an den verschiedenen Evonik-Standorten jedoch immer wieder Auffälligkeiten fest. Insbesondere fielen im Wareneingang häufig Mängel bei der Ladungssicherung ins Auge.

Die Aktion zahlt sich aus: „Unsere Lieferanten wissen nun, worauf es uns ankommt. Denn bei jeder Kontrollaktion dokumentieren wir die gefundenen Mängel in einer Reklamationsdatenbank und geben entsprechende Rückmeldungen an die Logistikdienstleister“, betont Dr. Arndt Glowacki, Sicherheitsreferent der Logistik und Organisator der Aktion.

Am Standort Marl kontrollierte Werkschützer und Logistiker insgesamt 25 Lastkraftwagen ohne Gefahrgüter vor ihrer Einfahrt in den Chemiepark. Sechs Fahrzeuge wiesen gravierende Mängel auf. Bei dreien handelte es sich um Beanstandungen an der Ladungssicherung. Die Mängel konnten allerdings von den Fahrern jeweils noch vor Ort beseitigt werden. Drei Lkw blieb der Zugang zum Chemiepark jedoch verwehrt. Mit Riss in der Frontscheibe, fehlendem Tankdeckel und defekter Twistlock-Sicherung durften sie ihre Fahrt nicht fortsetzen.

Die Mängelliste war ein Grund mehr für Evonik, an dieser vom VCI ausgezeichneten Sicherheitsinitiative festzuhalten: „Wir zeigen damit Flagge für sichere Transporte. Unsere Speditionen und Lieferanten erfahren so, dass es bei Evonik klare Vorgaben gibt. Wir möchten erreichen, dass sich alle an die Regeln halten“, erklärt Arndt Glowacki.

Montag, 24. Oktober 2016, 10:27 • Verfasst in Marl

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