Marl. SPD und CDU fordern die Stadtverwaltung auf, sie möge einen Weg aufzeigen, wie das Bürgerbad in Hüls-Süd auch in den nächsten Jahren betrieben werden kann.

„Leider war das Wetter nicht immer sommerlich, die Einnahmen waren folglich mager“, beschreibt der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Michael Groß die prekäre Lage des Bades, das mittlerweile in der siebten Saison von Ehrenamtlichen betrieben wird. Deshalb fordern die Ratsfraktionen von SPD und CDU die Verwaltung zur finanziellen Unterstützung des Freibades auf. Insbesondere vor dem Hintergrund eines Einbruchs, der enorme Kosten in fünfstelliger Höhe verursachte und die Zukunft des Bades In Frage stellt.

2009 übernahm der eigens gegründete Verein das ehemalige städtische Freibad. Viel Zeit, Arbeit und Geld waren und sind nötig, um den Marlern diese Form der Freizeitgestaltung anbieten zu können. Mit der Förderung und Unterstützung von Ehrenamt und Sport ein könne ein bezahlbares Angebot im Freizeitbereich und damit ein wichtiges Stück Lebensqualität in der Stadt sichergestellt werden, so der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Michael Groß.