Überflutete Keller in Dorsten-Rhade nach Gewitter


Dorsten. Das Gewitter, welches heute in der Früh über Dorsten hinweggezogen ist, sorgte insbesondere im Norden von Dorsten für einige Unwetterschäden. Kurz nachdem das Unwetter aufgezogen war, schnellten die eingehenden Notrufe bei der Kreisleitstelle in Recklinghausen in die Höhe. Während die übrigen Dorstener Stadtteile überwiegend verschont blieben, wütete das Gewitter mit Starkregen mit voller Wucht über dem Stadtteil Rhade, der knapp 5500 Einwohner zählt. So mussten cirka 40 Einsatzkräfte der Löschzüge Rhade, Lembeck, Hervest-Dorf und der hauptamtlichen Wache knapp 20 Einsätze abarbeiten.

In allen Fällen galt es, überflutete Keller von den Wassermassen zu befreien. In einigen Fällen stand das Wasser 30 cm hoch in den Kellerräumen und wurde mit Tauchpumpen abgepumpt Das lokal begrenzte Unwetter zeigte sehr deutlich auf, mit welcher Stärke es plötzlich auftreten und für welche Schäden es sorgen kann.

„Auf einmal schoss das Wasser aus unserem Pumpenschacht und aus dem Klo im Keller in die Räume“, berichtet Thomas Zimmermann von der Gemener Straße, der seinen Keller in dem Einfamilienhaus auch als Wohnraum ausgebaut hat. Deshalb ist auch der Schaden enorm. „Wir konnten gar nichts gegen das Wasser machen. Auch mit Hilfe einer eigenen Pumpe kamen wir gegen das Wasser nicht an. Es stand nachher bis zu einem halben Meter hoch“, so Zimmermann. Foto: Bludau

Monday, 30. May 2016, 17:03 • Verfasst in Dorsten

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