Bild: Nahe an der Kunst: Die CDU-Teilfraktion und die „Naturmaschine“ von Matschinsky-Denninghoff vor dem Rathaus.

Marl. Das Interesse am Museum sei größer geworden, das berichtete Museumsleiter Georg Elben der CDU-Fraktion bei einer Besichtigung des Skulpturenmuseums. Das zeige die regionale und überregionale Resonanz bei Eröffnungen von Ausstellungen. Das zeigte sich auch in der Kooperation der Museen aus Marl, Bochum und Recklinghausen. Auch die Kooperation der Ruhrmuseen zeigt Wirkung. Kulturausschussvorsitzender Karl-Heinz Dargel lobte die guten Ansätze, die verstärkt werden müssten. Auch der Zugang für „Jedermann“ müsse interessanter werden, zum Beispiel durch weitere Veranstaltungen rund ums Museum nach dem Vorbild des Almauftriebs. Warum nicht mal eine Veranstaltung wie Picknick im Skulpturenpark oder am See, warum nicht Kooperationen mit Kulturschaffenden oder den anderen städtischen Kultureinrichtungen, fragt die CDU. Warum nicht an ausgewählten Tagen ein Museums Café, eine Segway Kult(o)ur. Natürlich sind die Möglichkeiten gerade vor dem Hintergrund der Mitarbeiterkapazitäten begrenzt. Bei Veranstaltungen sei man daher auf die Durchführung durch Dritte angewiesen.