Zwei Stunden Warten auf der A52

Ausgebüxte Rinder gefährden Verkehr – Ein Tier erschossen

Gelsenkirchen/Marl. Drei entlaufene Rinder verursachten gestern am frühen Abend eine erhebliche Verkehrsgefährdung im Bereich Gelsenkirchen-Oberscholven. Die Tiere hatten sich auf die Ulfkotter Str./Altendorfer Str. verirrt, reagierten panisch auf Einfangversuche und waren nicht zu kontrollieren

Die Polizei nahm weiträumige Absperrmaßnahmen vor. Als die Gefahr bestand, dass ein Tier trotz eines vom Tierarzt gesetzten Betäubungspfeils, auf die Autobahn 52 läuft, wurde es von Polizeibeamten erschossen. Das zweite Rind konnte später durch anwesende Tierärzte betäubt und sicher untergebracht werden.

Der Eigentümer der Tiere konnte schließlich das letzte Rind eingefangen und auf die Weide zurückführen. Neben einer Vielzahl von Polizeibeamten aus Gelsenkirchen waren auch Streifenwagen aus Marl und Dorsten sowie der Autobahnpolizei im Einsatz.

Zwei Tierärzte und der Jagdausübungsberechtigte wurden hinzugezogen. Die Autobahn 52 musste aus Sicherheitsgründen für gute zwei Stunden gesperrt werden. Foto: Bludau

Donnerstag, 21. April 2016, 12:01 • Verfasst in Marl, Vest

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