Das Ruhrgebiet als Garten

Vest. Die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 2027 soll ins Ruhrgebiet geholt werden. Das hat Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) beschlossen, der RVR wird die Bewerbung bei der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft in Berlin einreichen.

Eine Machbarkeitsstudie bescheinigt, dass eine regionalweite Ausrichtung der IGA im Ruhrgebiet viele Gäste anlocken wird. Aufgrund der zentralen Lage und der kurzen Wege in die Niederlande wird mit rund fünf Millionen Besuchern gerechnet.

Getragen werden soll die Gartenbauausstellung von den 53 Kommunen und vier Kreisen des Ruhrgebiets, von Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam mit dem Land NRW.

Den Zuschussbedarf für die Durchführung der IGA Metropole Ruhr 2027 schätzt die Studie auf etwa 42 Millionen Euro, verteilt auf mehrere Schultern und auf mehrere Jahre. Das Großereignis würde Investitionen von rund 300 Millionen Euro auslösen. Diese müssten aus unterschiedlichen Fördertöpfen finanziert werden.

Donnerstag, 24. März 2016, 10:00 • Verfasst in Vest

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