Wirtschaft sieht A 52 wieder auf Kurs

Gladbeck. „Die A 52 ist wieder auf Kurs“, kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Karl-Friedrich Schulte-Uebbing den aktuellen Beschluss des Rates der Stadt Gladbeck. „Die breite Ratsmehrheit zugunsten einer Wiederaufnahme der Planungen für die A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet ist ein klares Signal, die Planungen auf Basis des aktuellen Vorschlags mit Nachdruck fortzuführen“, so der IHK-Chef in einer ersten Stellungnahme. Nicht nur Gladbeck, sondern die gesamte Emscher-Lippe-Region und das angrenzende Münsterland werden als Wirtschaftsstandort aufgewertet.

Schulte-Uebbing dankte dem Bürgermeister und der Ratsmehrheit für eine „mutige und konsequente Entscheidung“. Die Ratsentscheidung sei ein ermutigendes Zeichen, dass es mit vereinten Kräften gelingen werde, den Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet zu meistern, so der IHK-Chef.

Die IHK-Vollversammlung hatte sich noch am Dienstag mit einem einstimmigen Votum zugunsten des A 52-Ausbaus an die Stadt Gladbeck gerichtet. Neben einer deutlichen städtebaulichen Aufwertung für die Stadt verspricht sich die IHK von dem Projekt einen deutlich verbesserten und auch umweltschonenderen Verkehrsablauf auf der zukünftig in Tunnellage geführten A 52. Hiervon würden die Berufspendler aus Gladbeck und aus der gesamten Emscher-Lippe-Region genauso profitieren wie der Wirtschaftsverkehr. „Gladbeck und die gesamte Region werden nach Fertigstellung der A 52 noch attraktiver, als Wohn- ebenso wie als Unternehmensstandort“, so IHK-Chef Schulte-Uebbing.

Freitag, 27. November 2015, 8:30 • Verfasst in Vest

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