Flüchtlinge: Ex-Gesundheitsamt wartet auf Umbau
Marl. Eigentlich sollte das ehemalige Kreisgesundheitsamt am Lehmbecker Pfad längst als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden – jedenfalls wurde das bereits im August so bekanntgegeben. Doch das Gebäude wird noch immer nicht genutzt, wundern sich CDU und SPD. In einem gemeinsamen Brief an den Landrat wollen sie nun wissen, wann endlich mit dem Umbau (die Notunterkunft soll für 200 Flüchtlinge hergerichtet werden) begonnen wird und wie viele Plätze letztendlich tatsächlich geschaffen werden. Werden diese Plätze auf das Kontingent der Stadt Marl angerechnet? Wird eine Wohlfahrtsorganisation (wenn ja welche) die Betreuung sicherstellen?
Wie dringend Räumlichkeiten gebraucht werden, erlebt derzeit Recklinghausen, wo kurz vor Wintereinbruch vom Kreis eine Zeltstadt aufgebaut wird.
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