Jury bereiste das Emscherland

Bild: So könnte die Landesgartenschau 2020 aussehen – wenn das Vest den Zuschlag bekommt.

Vest. Die Jury der Landesgartenschau-Kommission hat das Vest besucht und sich das Emscherland angeschaut. Die Jury verschaffte sich damit einen Eindruck von dem Areal, wo in fünf Jahren die Landesgartenschau „Emscher-land 2020“ steigen soll. Die Bewerbung der vier Städte und der Emschergenossenschaft sieht ein 18 Kilometer langes blau-grünes Band entlang der Emscher vor. Die Renaturierung der einstigen Köttelbecke ist eines der Kernthemen der „Emscherland.2020“-Bewerbung.

Unter dem Motto „Wasser. Wege. Wandel“ bietet „Emscherland 2020“ den Besuchern eine erlebnisreiche, nachhaltige und impulsgebende Landesgartenschau. Ein blau-grünes Band entlang der Emscher wird die vier beteiligten Städte dauerhaft miteinander verbinden und so eine neue grüne Infrastruktur geschaffen: Fuß- und Radwegenetze, Promenaden, Balkone und Brücken entstehen und bleiben auch nach der Ausstellung erhalten.

Die Landesgartenschau bedeutet eine dauerhafte Aufwertung der Stadt- und Landschaftsräume entlang der Emscher.

Die Landesgartenschau bedeutet ein Großereignis für die Region, welches sich durch das breite Einzugsgebiet des Ruhrgebietes, der Emscherregion und darüber hinaus schnell zum Besucher-magneten entwickeln kann. Die IBA Emscherpark und die RUHR.2010 haben gezeigt, welche Wirkung von solchen Großereignissen ausgehen kann.

Samstag, 31. Oktober 2015, 15:00 • Verfasst in Vest

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