Flüchtlinge ins alte Kreisgesundheitsamt
Marl. Der Kreis will das ehemalige Kreisgesundheitsamt am Lehmbecker Pfad als Notunterkunft für Flüchtlinge aktivieren. Das seit längerer Zeit leerstehende Gebäude konnte nicht verkauft oder vermietet werden und sollte deshalb abgerissen werden. Nun haben sich Bezirksregierung Münster, Kreis Recklinghausen und Stadt Marl auf eine Nutzung als Notunterkunft – zunächst für ein Jahr und für 200 Flüchtlinge – geeinigt. Die notwendigen baulichen Änderungen sollen bis Mitte Oktober ausgeführt sein. Vor der Inbetriebnahme werde eine Informationsveranstaltung für die Anwohner stattfinden, kündigte die Bezirksregierung an.
Samstag, 29. August 2015, 12:45 • Verfasst in Marl
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