Wohnen in der Kirche

Bild: Glücklich über die neue Nutzung der Lutherkirche (v.l): h rechts: Frank Winzbeck (esm), Kirsten Finsbeck (esm), Dr. Hartmut Steinbeißer (esm), Kirsten Schulte-Kemper (Rudimo AG), Hubert Schulte-Kemper (Rudimo AG), Wolfgang Quecke (Rudimo AG), Dr. Ulrike Preuß (esm), Roland Wandke (esm), Frank Wieschollek (Wieko GmbH, Hugo Weimann (Heimatverein).

Marl. Sie ist ein Wahrzeichen im Stadtteil, doch sie wird nicht mehr gebraucht: Die Luther-Kirche in Hamm ist von der Evangelischen Stadtgemeinde Marl (esm) aufgegeben worden. Den nächsten Schritt, nämlich einen Abriss, wird es allerdings nicht geben, die Kirche wird künftig „bewohnt“. Investor Hubert Schulte-Kemper (Rudimo AG) stellte nun das Konzept vor und erntete aus dem Stadtteil viel Dank.

Im Kirchengebäude werden 9 Wohnungen gebaut, dafür wird die Hülle nicht verändert – wenn man von vergrößerten Fensterausschnitten absieht. Außerhalb entstehen weiter 18 Wohnungen, die zusammen den „Luther-Wohnpark“ bildet und sich ohne Abgrenzung in den Marktplatz des Stadtteils integrieren. Baubeginn für das 3,5 Millionen teure Vorhaben soll im Frühjahr 2016 sein.

Roland Wandke (Evangelische Stadtgemeinde Marl) ist höchst zufrieden, dass der Blickfang erhalten bleibt und dass so eine gute Lösung gefunden wurde.

Hubert Schulte-Kemper kündigte an, sich eines anderen großen Projektes in Hamm annehmen zu wollen. Das Gelände der Hermann-Claudius-Schule möchte er mit barrierefreien Wohnungen bebauen, aber nicht als Altersheim.

Samstag, 27. Juni 2015, 15:00 • Verfasst in Marl

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