Kunst aus China

Marl. Neun Museen präsentieren in acht Städten an Rhein und Ruhr zeitgleich das Kunst-Projekt „CHINA 8“. Die Ausstellung, an der 120 Künstler beteiligt und 500 Werke zu sehen sind, ist weltweit einmalig. Auch das Marler Skulpturenmuseum Glaskasten ist an der (am vergangenen Donnerstag eröffneten) musealen Schau zeitgenössischer Kunst aus China beteiligt und widmet sich dem jüngsten Genre: Video und Sound.

Bis zum 13. September zeigen 14 Künstler insgesamt 25 Kunstwerke im Glaskasten. „Jedes Museum präsentiert entsprechend seiner Sammlungsgeschichte, den räumlichen Besonderheiten und der eigenen programmatischen Ausrichtung unterschiedliche Sparten der zeitgenössischen chinesischen Kunst“, erklärt Georg Elben. Der Museumsdirektor aus Marl zeichnet sich als Kurator der Ausstellung von Video und Sound als Medium der „Angehaltenen Zeit“ im Skulpturenmuseum verantwortlich.

Die Themen der Ausstellung in Marl sind äußerst vielfältig. Sie reichen von videospezifischen Werken wie Video-Performances bis hin zu „found-footage“ – damit sind Videos bis zu einer ironischen Interpretation gesellschaftlicher Phänomene wie z.B. den jährlichen schulischen Abschlussprüfungen (Yang Zhengzhong) gemeint.

Sonntag, 17. Mai 2015, 14:04 • Verfasst in Marl

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