Rund 2.000 Schnee-Unfälle aber nur wenig Verletzte


Vest. Der heftige Schneefall am Wochenende hat in NRW zu fast 2.000 Unfällen geführt. Vor allem auf den Autobahnen. Dort standen auch einige Lkw quer und sorgten somit für stundenlange Staus. Es sei erschreckend gewesen, wie viele Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs waren oder zu schnell fuhren, beschrieb ein Polizeisprecher die Ursache für viele Unfälle. Etwa 120 Menschen wurden leicht verletzt, 25 schwer.

Im Kreis Recklinghausen verzeichnete die Polizei über 80 witterungsbedingte Unfälle. Auch hier sei oftmals zu schnell gefahren worden, sagte die Polizei.

In Dorsten beispielsweise landete der Pkw eines Ambulanten Pflegedienstes im Straßengraben (Bild ganz oben). Der 39-jährige Dorstener war mit seinem Fahrzeug auf der L 608 in Fahrtrichtung Wulfen unterwegs. In Höhe des Autohauses Borgmann verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Der Mann kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.

Auch auf der A 31 zwischen Schermbeck und Lembeck lam es zu mehreren Unfällen. Innerhalb weniger Minuten krachte es hier an vier verschiedenen Stellen (Bild oben). Dabei blieb es in allen Fällen bei Sachschäden, Personen wurden nicht verletzt. Aber die Abschleppunternehmen hatten alle Hände voll zu tun, die defekten Fahrzeuge zu bergen. Fotos: Bludau

Montag, 26. Januar 2015, 14:02 • Verfasst in Vest

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