Stärkungspakt zwingt zu weiteren Steuererhöhungen


Herten. Mit neuerlichen Steuererhöhungen will Herten den städtischen Haushalt 2015 retten. Trotzdem fehlen der Stadt im entscheidenden Jahr 2021 über 12 Mio. Euro. Die gestiegenen Umlagen des Kreises und des LWL machten die Berechnungen für die nächsten Jahre zunichte, so die Verwaltung.

Mit folgenden Vorschlägen soll ein genehmigungsfähiger Haushalt erreicht werden: Anhebung der Vergnügungssteuer, Einführung einer Sondernutzungsgebühr für Verkaufsständer und Bestuhlung auf öffentlichem Grund ab 2018. Anhebung der Grundsteuer B auf 795 Punkte und ab 2018 auf 875 Punkte. Denkbar ist auch eine Erhöhung der Gewerbesteuer, eine Anhebung der bestehenden Parkgebühren oder eine stadtweite Einführung von Parkgebühren. Dies schlägt die Verwaltung jedoch nicht vor. Der Rat der Stadt entscheidet am 25. November 2014 über den Haushalt.

Freitag, 21. November 2014, 8:42 • Verfasst in Herten

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