Industriekultur entdecken

Bild: Wer Chemie erleben und verstehen möchte, dem öffnen sich die Werkstore des Chemieparks Marl. Foto: Guntram Walter

Vest. Die Route der Industriekultur kann neu erkundet werden, der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den „Entdeckerpass“ neu aufgelegt. Unter anderem führt er im Kreis Recklinghausen zur Zeche Ewald in Herten, zum Chemiepark Marl, zum Umspannwerk Recklinghausen und zum LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop.

Insgesamt werden im dem 96-seitigen Heft die 25 Ankerpunkte der Route der Industriekultur, spektakuläre Panoramen der Industrielandschaft sowie bedeutende Siedlungen in der Metropole Ruhr präsentiert. Angaben zu Öffnungszeiten und ÖPNV-Verbindungen sowie zur Anfahrt mit dem PKW ergänzen den informativen Serviceteil der zweisprachigen Broschüre (deutsch/englisch). Außerdem finden Leser nützliche Informationen zum Thema „Route der Industriekultur per Rad“ sowie Hinweise auf RevierRad- und metropolradruhr-Stationen. Dass die Ankerpunkte der Route auch Besuchern mit einer Behinderung vielfältige Erlebnismöglichkeiten bieten, zeigen entsprechende Angaben.

Eifrige Entdecker können auch in diesem Jahr wieder etwas gewinnen: Wer seinen „Pass“ an mindestens 15 Standorten der Route der Industriekultur abstempeln läaat, erhält im Besucherzentrum Ruhr auf dem Welterbe Zollverein in Essen eine kostenlose Fleecedecke (nur solange der Vorrat reicht).

Die kostenlose Broschüre liegt u.a. an den Ankerpunkten der Route, in den fünf Ruhr-Visitorcentern und weiteren touristischen Informationsstellen aus. Sie kann (gegen Versandkosten) im Onlineshop des RVR unter www.shop.metropoleruhr.de bestellt werden. Auf www.route-industriekultur.de gibt es den Entdeckerpass auch als kostenlosen Download.

Infos: www.route-industriekultur.de

Dienstag, 29. April 2014, 8:21 • Verfasst in Vest

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