Resolution: Stadt will 120 Millionen
Marl. Die Stadt will 120 Millionen Euro haben. Mindestens. Das steht in einer Resolution, die die Verwaltung ausgearbeitet hat und die an acht Adressaten verschickt wird: Vom Präsidenten des Europäischen Parlaments bis zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH.
Das Geld, so verspricht die Stadt, soll „den aktuell von Zechenschließungen betroffenen Standorten zur Bewältigung des Strukturwandels zur Verfügung gestellt werden“. Konkretes gibt es noch immer nicht. Es geht um ein Anbinden, um Abstimmung, Anerkennung Flankierung und Orientierung bei vielerlei Einrichtungen und Institutionen.
Immerhin ist der Arbeitskreis Steinkohle (den die Ratsfraktionen gebildet haben) schon zu einem Ergebnis gekommen: Die vom Bergbau genutzten bzw. belegten Flächen, insbesondere AV 3/7 und das Hafengelände sollen künftig gewerblich und industriell genutzt werden. Die planerischen Vorarbeiten sollen kurzfristig begonnen bzw. vorbereitet werden, schlägt die Verwaltung vor. Der Bergbau geht Ende 2015.
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