Marl. Unter dem Motto „Marl: Die Stadt und ihr Preis“ bereitet sich die Chemiestadt auf das 50. Jubiläum des Grimme-Preises in diesem Jahr vor. Rund um die Verleihung am 4. April haben Stadt und Grimme-Institut ein Programm geplant, das Medien, Kultur und Bildung verknüpfen soll.

Gestartet wurde am heutigen Freitag mit der Eröffnung der Ausstellung „Die Stadt und ihr Publikumspreis“. Es folgen ein Kulturfest, Filmvorführungen sowie ein Symposium zur „Integration von Medien, Bildung und Kultur“. Das Skulpturenmuseum Glaskasten bereitet eine Ausstellung des Künstlers Günther Uecker vor. Unter dem Thema „Fernseh-Objekte“ zeigt die Schau u.a. das Objekt „TV, 1963“, für das Uecker einen Fernsehapparat mit Nägeln bestückt hatte sowie weitere Fernseh-Objekte. Eigens für den Grimme-Preis entwickelt Uecker ein weiteres Kunstwerk mit zwei Flachbildschirmen, das auch als Motiv für das Plakat zum 50. Grimme-Preis dienen wird.

Infos unter www.marl.de/50jgp und www.grimme-institut.de