Das war die Woche in Dorsten
Nach 36 Jahren als Richterin am Amtsgericht Dorsten geht die Vorsitzende des Schöffengerichts Regine Heinze (63) im Januar 2014 in den Vorruhestand. Als sie 1977 nach Dorsten kam, war sie die einzige Frau im Richteramt, heute sind es sechs Richterinnen gegenüber zwei männlichen Kollegen.
Abriss
Das „So“ wird abgerissen. Bis Anfang der 1980er Jahre hieß die Gaststätte in Holsterhausen noch „Zur Post“, bis ein junger Wirt sie zu einer Grotte umbaute und ein Szene-Lokal daraus machte. Irgendwann war auch diese Zeit vorbei und 2007 wurde das Lokal endgültig geschlossen, als selbst die Stammgäste ausblieben. Inzwischen ist der Backsteinbau nicht mehr zu retten, auf dem 1700 qm großen Grundstück werden Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser errichtet.
Mehr Sitzplätze
Seit dem Fahrplanwechsel (15. Dezember) bietet die Nordwestbahn einen Spätzug Essen-Dorsten (Linie RE 14) um 23.31 Uhr und im Morgenzug (6.35 Uhr ab Dorsten) mehr Sitzplätze.
Näher zur Natur
Der Wienbach zwischen der Straße An der Wienbecke und der Muna Wulfen wird seit elf Monaten naturnah umgestaltet und wurde mittlerweile von 1800 Tonnen Bauschutt befreit. Derzeit wird vor der Kreisstraßen-Brücke ein naturnaher Sandfang eingerichtet. Die Umgestaltung soll insgesamt 100.000 Euro kosten.
Satter Gewinn
Dorstens Wirtschaftsförderungsgesellschaft Windor, eine Tochtergesellschaft der Stadt, hat im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Euro Gewinn erwirtschaftet. In erster Linie durch den Verkauf von Wohn- und Gewerbe-Grundstücken sowie von land- und forstwirtschaftlichen Flächen. Mit dem Geld wird das Eigenkapital aufgestockt, 50.000 fließen in die Kasse der Stadt.
Suppenküche ade
Die Dorstener Tafel hat ihren Mittagstisch in Barkenberg (am Handwerkshof an der Barkenberger Allee) dicht gemacht. Zuletzt waren nur noch sieben Personen zur Suppenküche gekommen. Die Räume werden künftig vom Dorstener Laden genutzt.
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