Zuschuss zum Lippetor-Platz


Bild: Vor 45 Jahren: Zwischen Ostwall (oben) und Lippestraße (unten) bleibt noch Platz für eine große Rasenfläche. Auf dem Parkplatz rechts wurde später das Modehaus Mensing gebaut.

Dorsten. So wird es wahrscheinlich nie wieder aussehen (wie auf diesem Foto Ende der 1960er Jahre). Aber die Unterführungen unter dem Westwall und Ostwall werden verschwinden. Als „funktionslose Angsträume“ hat sie mittlerweile die Bezirksregierung eingestuft und die Umgestaltung des Lippetores mit 234.800 Euro unterstützt.

Eigentlich sind die Arbeiten nur Beiwerk. Derzeit läuft der Abriss des Lippetor-Centers, das durch die Lippe-Mercaden ersetzt wird (geplante Eröffnung 2015).

Aber auch rund um das neue Einkaufszentrum ist einiges zu tun. Mit dem Zuschuss soll der zweite Bauabschnitt für die Neugestaltung des Lippetor-Platzes finanziert werden.

„Das leer stehende Einkaufszentrum Lippetor-Center hatte zu erheblichen städtebaulichen Missständen geführt, die sich auch auf die umliegenden Bereiche ausdehnen“, schreibt die Bezirksregierung (als Bewilligungsbehörde). „Insbesondere im Bereich der nördlichen Lippestraße sind sichtbare Zeichen des Trading-Down-Effektes zu erkennen. Zudem sind die vorhandenen Fußgängerunterführungen nicht mehr zeitgemäß und führen durch funktionslose Angsträume.“

Insgesamt sollen Kanal, Fußgängerbrücke und Altstadt besser verzahnt – und die Lippe-Mercaden städtebaulich integriert werden.

Samstag, 21. Dezember 2013, 15:05 • Verfasst in Dorsten

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