Vest. Das Interesse an Sissi, die als Elisabeth von Bayern geboren wurde, ist auch über 100 Jahre nach ihrem Tod ungebrochen. Das Musical „Sissi - Liebe, Macht & Leidenschaft“ würdigt diese große Persönlichkeit, die sich mit der Zeit zu einem unsterblichen Mythos entwickelt hat. Es wird vom Sonntagsblatt präsentiert.

Für diese Produktion wurden über 140 Kostüme nach Originalschnittmustern in Wien hergestellt. Die Darstellung dieser opulenten Welt erfordert viel bühnentechnische Raffinesse und wird durch ungewöhnlich hohen technischen Aufwand und modernste Projektionstechnik auf der Bühne visualisiert.

Aus der Feder des Komponisten George Amade stammt die eindringliche Musik, die sich an den Stil jener Zeit anlehnt. Er hat dafür die Klänge der Wiener Ballsäle, u.a. von Johann Strauß und Johannes Brahms sowie den ungarischen Csárdás mit modernen Liedern zu einem typisch österreichischen Musical-Erlebnis verarbeitet.

Sissi verbrachte mit ihrer Familie eine unbeschwerte Kindheit im kleinen Schloss Possenhofen am Starnberger See. Als für den damaligen Kaiser Franz Joseph eine Frau gesucht wurde, reiste Sissis Mutter Ludovika mit ihr und ihrer Schwester Helene, genannt Nene, nach Wien um die Verlobung zwischen Nene und dem Kaiser bekannt zu geben. Bereits beim ersten Zusammentreffen verliebte sich Franz Joseph unsterblich in die junge, ungestüme Sissi. Nach der spontanen Verlobung folgte eine prunkvolle Hochzeit. Mit dem Abschluss des österreichisch-ungarischen Ausgleichs galt sie vollends als „Kaiserin der Herzen“.

An das Leben am kaiserlichen Hof konnte sie sich jedoch nie gewöhnen, was zum großen Teil am Umgang ihrer Schwiegermutter Sophie ihr gegenüber lag. Nach dem Freitod ihres Sohnes Rudolph, an dem sie sich die Schuld gab, trug sie zeitlebens nur noch schwarz. Sie zog sich mehr und mehr zurück und begab sich auf ausgedehnte Reisen.

Die erstklassigen Darsteller garantieren einen kaiserlichen Musicalabend.

Tickets sind im Internet unter www.sissi-musical.com und beim Sonntagsblatt unter Tel. 02365/65055 erhältlich.